Digitale Tools, die unser Büroalltag nicht mehr missen will
- Paula Reiter
- 15. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Die Digitalisierung hat längst Einzug in die Architektur gehalten – zumindest theoretisch. In
der Praxis sieht’s oft so aus: unübersichtliche E-Mail-Fluten, veraltete Ordnerstrukturen und
ein Mix aus Tools, der eher Verwirrung als Effizienz bringt.
Aber: Es gibt sie – die Tools, die wirklich helfen. Und weil wir wissen wollten, was in
Architekturbüros im Alltag tatsächlich funktioniert, haben wir nachgefragt.
Herausgekommen ist eine Liste mit bewährten Helfern – aus der Praxis, für die Praxis.

Warum das richtige Tool mehr wert ist als zehn schlechte Workarounds
Projektwissen ist alles, was im Laufe eines Architekturprojekts an Erfahrungen, Entscheidungen, Learnings und Problemlösungen entsteht. Oft steckt dieses Wissen in Köpfen, E-Mails, Notizen – oder in den berühmten „temporären Ordnern“ auf dem Desktop.
Digitale Tools sind kein Selbstzweck. Sie sollen euch helfen:
Zeit zu sparen
Informationen besser zu strukturieren
Projekte transparenter zu machen
und Kommunikation zu vereinfachen
Aber: Kein Tool kann alles. Entscheidend ist, dass es zu euren Prozessen passt – und nicht
umgekehrt.
Diese Tools nutzen Architekturbüros am häufigsten – laut Community
Wir haben Architekten nach ihren Favoriten gefragt – hier sind die Antworten, die
besonders häufig genannt wurden:
Organisation & Aufgabenmanagement
Trello / Asana / Notion: für To-dos, Projektphasen und Meeting-Notizen
b’Files – für strukturierte Projektdokumentation und digitale Ablage
Planung & Entwurf
Revit / ArchiCAD / Vectorworks: je nach Bürogröße und Workflow
SketchUp: für schnelle Visualisierungen
Kommunikation & Zusammenarbeit
Slack / MS Teams: für interne Abstimmung
Zoom / BigBlueButton: für virtuelle Bau- oder Planungssitzungen
Datenmanagement & Dokumentation
b’Files, Dropbox Business, oder SharePoint: für zentrale Datenablage und Zugriff
Bluebeam: für PDF-basierte Planprüfung & Anmerkungen
Tipps aus der Praxis: So bleibt euer Toolset schlank & effektiv
Weniger ist mehr – lieber 3 gute Tools als 7 halbgare Lösungen
Schulungen einplanen – ein Tool ist nur so gut wie die, die es nutzen
Dokumentation mitdenken – nicht nur Dateien speichern, sondern nachvollziehbar
ablegen
Testphasen einführen – neue Tools erst im kleinen Rahmen ausprobieren
Prozesse anpassen, nicht überladen – Tools sollen euren Flow unterstützen, nicht
ersetzen
Fazit
Digitalisierung im Architekturbüro beginnt nicht bei der teuersten Software, sondern bei der klugen Auswahl einfacher Werkzeuge, die zum eigenen Arbeitsalltag passen. Wer seine Tools gezielt einsetzt, spart nicht nur Zeit – sondern auch Nerven.
Und falls ihr euer Toolset neu sortieren wollt: Schaut mal bei b'Files® vorbei. Wir helfen euch,
euer Projektwissen so zu organisieren, dass es euch auch morgen noch was bringt.